Einsatztägliche Kurzprüfung

  • Kontrolle der Batteriespannung und/oder des Batteriezustandes
  • Einhaltung ausreichender Aufwärmzeit
  • Kontrolle des Zubehörs insbesondere der Probenahmeleitung auf Lecks
  • Kontrolle, dass bei reiner Luft der Nullpunkt korrekt angezeigt wird
  • Durchführung der Funktionskontrolle
  1. Einschalten des Gasmessgerätes und warten, bis Selbsttest abgeschlossen ist
  2. Frischluftjustage -wenn nötig- durchführen
  3. Anschluss - Regler, Schlauch und Prüfadapter an den Gaszylinder anschließen (Pumpteststation)
  4. Alternativ Prüfgasflasche verwenden
  5. Prüfgas dem Gerät zuführen (Wichtig: siehe Foto).
  6. Kontrolle der Anzeigewerte der jeweiligen vorhanden Sensoren (EX > 10% UEG/LEL, O2 < 19,5 Vol%, CO > 10 ppm, H2S > 5 ppm)
  7. Kontrolle der jeweilige Alarmfunktionen (alle eingebauten Sensoren müssen reagieren)
  8. Optischer, akustischer und Vibrationsalarm müssen erkennbar sein
  9. Begasung beenden
  10. Warten, bis die installierten Sensoren Null-Werte anzeigen und der O2-Sensor wieder den Wert 20,9%Vol erreicht hat

Das Gerät kann nun verwendet werden (falls das Gerät auf selbsthaltenden Alarm eingestellt ist, muss dieser quittiert werden)

Falls einer dieser Testpunkte nicht korrekt angezeigt wurde: Gerät nicht mehr verwenden und die Serviceabteilung oder das LFK (ASZ) kontaktieren.

Am besten ist es, diese Kurzprüfung in der Feuerwehr von einer Person durchführen zu lassen.

Überprüfung sollte in Anlehnung an die Fachinformation des Österreichischen Elektrotechnischen Komitees – OEK E23 dokumentiert werden.

Möglichkeit zur Dokumentation bietet sowohl syBOS, als auch diverse herstellerspezifische Lösungen.